Mitglieder der CDU-Ratsfraktion haben gemeinsam mit dem Bundestagsabgeordneten Benedikt Bühnenbinder und der Landtagsabgeordneten Anke Fuchs-Dreisbach die Firma Hartmann Edelstahlrohre in Wilnsdorf besucht. Das Unternehmen ist ein echtes Vorzeigeunternehmen, wenn es um Innovation, Nachhaltigkeit und erneuerbare Energien geht.
Das Unternehmen zeigt eindrucksvoll, wie industrielle Produktion und Klimaschutz Hand in Hand gehen können. Seit 2022 setzt Hartmann Edelstahlrohre auf Dekarbonisierung und Energieautarkie. Erdgas wurde vollständig ersetzt, unter anderem durch eine intelligente Wärmerückgewinnung, die die Hallen und Büros mit Abwärme beheizt. Ergänzt wird das System durch eine großflächige Photovoltaikanlage, die bereits heute einen großen Teil des Strombedarfs CO₂-neutral deckt.
Ein echtes Highlight befindet sich direkt auf dem Firmengelände: die erste Wasserstoff-Elektrolyseanlage im Kreis Siegen-Wittgenstein. Seit 2025 produziert das Unternehmen mit eigenem Solarstrom grünen Wasserstoff, ist bei der Gasversorgung vollständig autark und spart dadurch nicht nur Emissionen, sondern auch erhebliche Kosten. Auch Stickstoff wird inzwischen eigenständig und klimaneutral hergestellt.
Besonders beeindruckend ist, dass Manfred und Simone Hartmann nicht aus kurzfristigem Kalkül, sondern aus echter Überzeugung investieren. Bereits rund 1,2 Millionen Euro wurden in die nachhaltige Zukunft des Standorts investiert. Das Ergebnis sind mehr Unabhängigkeit, deutlich geringere Emissionen sowie jährliche Einsparungen von über 150.000 Euro.
Ein starkes Beispiel dafür, was unser innovativer Mittelstand im ländlichen Raum leisten kann!
Vielen Dank für den offenen Austausch und die spannenden Einblicke – so sieht nachhaltige Industrie in Wilnsdorf aus!



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